Wie Du EMOTIONAL EATING auflösen kannst und worum es auf dem HEILUNGSWEG wirklich geht

Hallo Sonnenschein!

Schön, dass du hier bist. 

Essen ist etwas Wunderbares, essen tut gut, essen macht glücklich. Essen jedoch als Problemlösung zu nutzen, macht im Grunde eigentlich nur noch mehr Probleme, oder was denkst du?

Hunger hat seinen Ursprung in der Suche nach Erfüllung, Glück und Vollkommenheit. Manchmal befriedigst du ihn durch durch deinen Beruf, durch Sport, oder indem du deine Leidenschaft ausübst – und manchmal durch Nahrung. Unterschieden wird hier zwischen dem spirituellen und dem physischen Hunger.

Kennst du diese Situationen in denen der einfachste Weg scheint, sich abzulenken mit etwas von dem wir glauben, es könnte ein bestimmtes Gefühl wie Stress, Trauer oder Wut unterdrücken? Oder in denen du das Gefühl hast, irgendetwas fehlt dir und dass du diese Leere um jeden Preis füllen möchtest? 

 

 

Wir hungern nach etwas, das man nicht essen kann.

 

 

In diesen Momenten kommt es dann nämlich häufig vor, dass wir zu Nahrungsmitteln greifen – quasi um die quälenden Gefühle mit hinunterzuschlucken oder der Leere zu entkommen.

Es ist wichtig, dass du diese Momente erkennst, damit du dich für die Mechanismen des emotionalen Essens sensibilisieren kannst und vor allem wieder mehr LEICHTIGKEIT in deine Beziehung zum Essen bringst.

Denn es ist so wundervoll, Essen aus tiefstem Herzen zu genießen, völlig präsent zu sein im Moment und dankbar. Und genau das wünsche ich mir auch für DICH!

Deshalb habe ich in diesem Blogpost eine kleine Übersicht erstellt und einige Tools für dich gesammelt, die du für dich anwenden kannst wenn dich der emotionale oder auch der spirituelle, mentale Hunger ereilt.

Denn im Grunde sind diese Heißhungerattacken die Sprache deines Körpers, der mit dir kommunizieren möchte und Signale sendet.

Daneben gibt es natürlich auch den physischer Hunger. Diesen kann man ganz einfach in drei Ausdrucksformen unterteilen:

 

Appetit

Der Physiologe Walter Cannon hat das zusammengefasst als „das, was aus früheren angenehmen   Erfahrungen heraufsteigt; ein Sehnen und Verlangen nach etwas, was wir sehr gern mögen, und allein der Gedanke oder Geruch daran lässt den Speichel und die Verdauungssäfte fließen.

 

Quälender Hunger

Dieser Hungeraspekt ist mit dem Manipura, dem Solarplexus Chakra, und dem Verdauungsfeuer verbunden. Er bestimmt, wann und wie viel wir essen.

 

Hungertrieb

Fachleute behaupten, dass diese Art von Hunger das Resultat von einem Zellenbewusstsein ist, das nach etwas sucht, um wieder aufgefüllt zu werden, nachdem den Zellen Nahrung entzogen wurde. 

 

 

Unterschieden werden diese drei Ausdrucksformen von dem Mentalen, Spirituellen Hunger. Wenn du dir etwas wünschst und einige Zeit darüber nachdenkst, wird es zu einem mentalen Hunger, einem Verlangen. Der Hunger ist nicht einfach nur der Bedarf nach Nahrung, sondern der Wunsch, ein Loch zu füllen. Deine Wahrnehmung und Intuition spielen hierbei eine tragende Rolle. Halte einen Moment inne und spüre in dich. Wie fühlt sich dein Darm an? Dein Magen? Was fühlst du? Welche Gedanken kreisen in deinem Kopf umher?

 

 

 “The way you eat is inseparable from your core beliefs about being alive. Your relationship with food is the exact mirror of your feelings about love, fear, anger, meaning and transformation.“

– Geneen Roth

 

Emotional Eating: Was können die Auslöser sein?

Erst mal wollen wir gemeinsam die emotionalen Essmomente aufspüren damit du erkennen kannst, wann und warum dieser Drang nach Essen bei dir ausgelöst wird. Schau dir nachfolgende Checkliste mal genau an und überlege, welche Aussagen auf dich zutreffen könnten.

❉ Abends, wenn ich Langeweile habe oder nicht abschalten kann führt mich mein Weg öfter zum Kühlschrank oder meinem Snack Regal.

❉ Wenn ich wütend bin oder genervt und aufgebracht, sucht mein Blick schon nach irgendetwas Essbarem.

❉ Wenn ich mit Freunden Essen gehe, neige ich dazu mir immer zu viel zu bestellen.

❉ Ich esse, wenn ich schlechte Nachrichten erhalten habe oder das Gefühl habe, alle sind gegen mich.

❉ Vor einer Prüfung oder einer wichtigen Präsentation esse ich auch gerne mal zwischendrin.

❉ Ich spüre manchmal eine Leere in mir und den Drang, sie irgendwie zu füllen, kann aber nicht mal genau sagen, woher dieses Gefühl kommt. 

❉ Manchmal blende ich meine Emotionen aus und greife dann zum Essen weil ich weiß, dass es mich eigentlich immer für einen Moment glücklicher macht. 

❉ Ich halte mich normalerweise an strikte Diät Pläne aber wenn ich einmal etwas „Ungesundes“ esse, denke ich mir ok, jetzt hab ich heute eh schon alles versaut und daraufhin verfalle ich in einen regelrechten Essensrausch.

 
Emotionales Essen in Stresssituationen

Kennst du die Definition von Stress?

„erhöhte Beanspruchung, Belastung physischer oder psychischer Art“

Stress ist also im Grunde nichts anderes, als eine tatsächliche oder eingebildete Bedrohung. Da muss uns auch kein Säbelzahntiger gegenübersitzen vor dem wir unsere Beute beschützen wollen – Beziehungsprobleme, Selbstzweifel, Verunsicherung, die Angst zu spät im Büro oder zu einer Verabredung zu erscheinen gehören da nämlich genauso dazu. 

Das führt dazu, dass unser Körper Cortisol, ein Stresshormon aussendet. Aber weißt du, was dein Gehirn macht? Der Lübecker Wissenschaftler Professor Achim Peters hat hierzu eine faszinierende Entdeckung gemacht: um sich gegen die ständige Cortisolflut zu schützen, reguliert das Gehirn dein Stress-System herunter damit du wieder entspannter wirst – bezahlt dafür jedoch mit einer erhöhten Nachfrage nach Zucker. Wir greifen also zu bestimmten Nahrungsmitteln.

Mein Tipp für dich:

Dein Körper verlangt nach etwas Süßem? Iss ein paar Datteln! Die sind nämlich auch noch besonders reich an Tryptophan – das ist der Stoff aus dem Serotonin, unser Glückshormon, gebildet wird. 

 

 
Emotionales Essen als Belohnung

Als Belohnungsesser bist du ziemlich stressresistent. Du erledigst deine Arbeit immer gewissenhaft und nimmst dich auch schwierigen Aufgaben oder Problemen an. Aber kennst du das Gefühl, wenn du bis zum Limit arbeitest aber auf den ersten Blick niemand so wirklich dein getanes Werk würdigt? Du willst dich selbst belohnen, greifst zum Essen und gerätst in einen unkontrollierten Essens-Ausbruch, der dich in eine Spirale aus Stress und Belohnung geraten lässt.

Mein Tipp für dich:

Belohne dich stattdessen mit etwas anderem. Du kannst dir überlegen, was du dir Leckeres zu Abend kochen könntest oder vielleicht gönnst du dir jetzt eben doch mal diese eine Sache, die du schon so lange wolltest. Du darfst übrigens auch stolz auf dich sein. 

 

Emotionales Essen wegen Sorgen

Weißt du, welche Gefühle den größten Einfluss auf dein Essverhalten haben? Laut Bruce Arnow, einem Professor an der Medizinischen Fakultät von Stanford, sind das Ärger, Frustration, Sorgen oder Ängste. Aber warum genau ist das so? Ganz einfach: unser Hormonhaushalt wird aufgrund dieser Stress-Auslöser radikal umgebaut und wichtige Botenstoffe die deinen Appetit in Gleichgewicht halten, werden nicht mehr ausreichend hergestellt. 

Mein Tipp für dich:

Spürst du, dass eine Hunger-Attacke im Anmarsch ist, trinke ein großes Glas Mineralwasser mit Magnesium-Zusatz – das füllt den Magen mit Mineralstoffen.

 

 
Emotionales Essen aus Einsamkeit oder Langeweile

Es gibt tatsächlich einen wissenschaftlich belegten Zusammenhang zwischen Einsamkeit und unkontrolliertem Essverhalten. Aus dem einfachen Grund, dass Einsamkeit ein weiterer Stress-Faktor ist. Kennst du das, wenn du nach Hause kommst und alle scheinen irgendwie beschäftigt also setzt du dich vor den Fernseher und fängst erst mal an zu snacken, weil du nicht wirklich weißt, was du stattdessen tun sollst? Oder du läufst gelangweilt zum Kühlschrank um einfach mal zu schauen, was so drin ist

Mein Tipp für dich:

Wie wärs du rufst einfach mal wieder deine Großeltern an? Oder du sendest deiner besten Freundin eine Sprachnachricht und erzählst ihr von deinem Tag?

 

 
Emotionales Essen bei spirituellem Hunger

Eigentlich sehnen wir uns nach einer tiefen Verbindung mit dem universellen Energie-Feld, haben jedoch Angst vor seiner undefinierbaren Größe – wir fühlen uns klein, eingeschüchtert und nichtig. Das Verlangen ist ein unbewusster Mechanismus, tiefe Unsicherheit zu kompensieren und Sinnesgelüste zu befriedigen, die wir aber eigentlich nur auf energetischer Ebene befriedigen können.

Mein Tipp für dich:

Versuche, den Auslösern dafür auf den Grund zu gehen. Was triggert dieses Verlangen? Woher kommt diese Leere oder die Überforderung? Durchleuchtest du die AUSgelösten Trigger werden sie AUFgelöst. Erzähle deiner besten Freundin wie es dir geht, deinen Eltern. DU DARFST du selbst sein, DU DARFST fühlen, dich austauschen, erzählen. Tritt mit anderen in Verbindung – du musst da nicht alleine durch! Deine Gefühle machen dich stärker, zu dem was du bist und zu dem, was du SEIN KANNST.

 

„We eat the way we eat, because we are afraid to feel what we feel.“

– Geneen Roth

 

 
Kleine Tools die dir helfen, nicht dem Heißhunger zu verfallen
 

Zur Ruhe kommen

Wenn dich das nächste mal der Heißhunger überfällt, nimm einen tiefen Atemzug statt direkt zum Essen zu greifen. Diese kurze Unterbrechung ist der erste Schritt, um dein altes Verhaltensmuster aufzulösen.

Emotional Eating Support Buddy

Emotional Eating Support… WAS? Ja genau, du hast richtig gehört. Der Emotional Eating Support Buddy ist mein kleines Geschenk für dich. Wenn du dich mal einsam oder ohnmächtig fühlst und dir alles zu Kopf steigt, nimmt er dich an die Hand um die Verbindung zu dir selbst zu stärken, Verhaltensmuster aufzudecken und neue Intentionen zu setzen. Neugierig geworden? 🙂 Trage dich am Ende des Beitrags einfach für meinen Newsletter ein und ich sende dir das WORKBOOK kostenfrei zu.

Gefühlstagebuch führen

Es kann super hilfreich sein, wenn du eine kleine Selbstreflexion oder Selbstbeobachtung machst, um dir deiner Gefühle vor und während des Emotional Eatings im Klaren zu sein. Du kannst aufschreiben, in welchen Momenten es passiert, was dazu geführt hat, was du dabei empfindest und auch, wie es dir danach geht. 

Auf andere Gedanken bringen

… Indem du z.B. Sport machst! Sport ist ein wertvolles Tool wenn es darum geht, auf andere Gedanken zu kommen oder den Kopf frei zu kriegen. Machst du gerne Yoga? Bestimmte Asanas wie Vajrasana, Shavasana oder Shashankasana helfen dir mit der richtigen Atemtechnik dabei, zurück in den Moment zu kommen. Oder ist dir eher danach, einfach deinen Lieblingssong voll aufzudrehen und sämtliche Gefühle RAUS zu tanzen?

Bhujangini Mudra

So nennt man die Yogische Technik, bei welcher du Luft in den Magen ziehst bis er ganz gefüllt ist. Das kannst du immer anwenden um die Nahrungsaufnahme zu verringern, wenn dich eine Heißhungerattacke erreicht.

Nimm die Maske ab

Sei ehrlich zu dir selbst – lass mal die Hosen runter (natürlich nur metaphorisch :-D). BIST DU GLÜCKLICH UND FREI? Oder fühlt sich das alles manchmal furchtbar anstrengend an, so richtig schwer? Eigentlich willst du nur gesehen werden, im selben Moment fragst du dich aber trotzdem in bestimmten Situationen „Werde ich akzeptiert wenn ich dies oder jenes tue?“, „Darf ich das so äußern?“. Du legst dir selbst Zwänge auf und unterliegst deiner eigenen Kontrolle. Aber soll ich dir was sagen? DU kannst jeden Moment neu entscheiden – jeder Moment ist ein NEUBEGINN.

Energetische Verbindungen

Verbinde dich mit dir selbst. UND MIT ANDEREN. Durch Beziehungen können wir einander in der Tiefe wirklich erkennen und das geschieht nur, wenn wir uns selbst öffnen. Ohne Masken. Verletzlich. Authentisch. PUR. Du darfst über deine Gefühle sprechen. Denn deine Gefühle möchten fließen wie das Wasser, sie möchten gesehen und GEFÜHLT werden. So kannst du diesen Brand in dir löschen. Letztendlich sind wir doch alle auf der Reise, auf UNSERER EIGENEN Reise in unserem Mikrokosmos, mit unserer eigenen Realität und unseren eigenen Wahrheiten. Wir alle haben so unsere Themen. Aber die Frage ist: Wie geht es DIR dabei? Was fühlst DU innerlich?

Bringe Leichtigkeit zurück in dein Leben

Vielleicht hast du ja eine Morgen-Routine mit der du gerne in den Tag startest? Hättest du Lust, sie neu anzupassen an neu erlangte Vorlieben oder Gewohnheiten? Starte intuitiv in den Tag und frag dich mal wirklich „Worauf hab ich gerade Lust?“. Es geht hier nicht ums Häkchen hinter die To-Do-List setzen, es geht nicht um Kontrolle – es geht um DICH, um LEICHTIGKEIT und FREIHEIT.

Meditieren 

Hier findest du eine wundervolle Meditation, die ich für dich aufgenommen habe wenn du dich entspannen möchtest. Sie richtet sich voll aus auf dein Manipiura, das Solarplexus Chakra, welches dein Verdauungsfeuer reguliert. 

 

 

Der Schlüssel liegt im Grunde darin, präsent im Moment zu sein, VERBUNDEN mit DIR SELBST. Frage dich „Was ist es, das ich gerade wirklich brauche?“. 

Dein gesundes, freies ICH existiert schon im Feld und wartet nur darauf, dass du mit DEINEN Schritten und in DEINEM Tempo bei ihm ankommst. 

Möchtest du mehr zum Thema erfahren? Hier habe ich hier eine Podcast-Folge für dich zum Thema Emotional Eating aufgenommen. 

Welche Erfahrungen hast du schon mit Emotional Eating gemacht? Wie geht es dir dabei? Wie bist du bisher damit umgegangen? Schreibe mir gerne in die Kommentare und lass uns gemeinsam dazu austauschen. 

 

Abschließend habe ich noch einen kleinen Zauberspruch für dich:

 

„Ich löse mich von dem Muster meines Bewusstseins, das den Widerstand gegen mein Wohlergehen hervorruft.“

 

 

Alles Liebe,

Alica

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Ich bin in der Ukraine geboren und in einer Künstler-Familie aufgewachsen.


Heute bereise ich als Lebenskünstlerin und Glücksforscherin die Welt um das Geheimnis von purer innerer Lebensfreude, Ruhe und Dankbarkeit herauszufinden.

Warum ? Um es mit dir teilen zu können und die Energie auf dieser Erde dadurch anzuheben.


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